Keine Impfwerbung für Schulen!

Der dieBasis Landesvorstand protestiert gegen eine Veranstaltung des Sozialministeriums zur Impfwerbung an Schulen.

Das Sozialministerium BW lädt in Kooperation mit dem Kultusministerium zu einer Online-Informationsveranstaltung zur Covid-19-Impfung für Kinder und Jugendliche ein. Der Landesvorstand der Partei dieBasis sieht darin einen unsubstantiierten Beitrag zu weiteren Angstkampagnen und eine unzulässige und weder ethisch noch wissenschaftlich begründbare Impfwerbung.

Dazu schrieb der Landesvorstand an das zuständige Ministerium den folgenden offenen Brief, der hier auch als PDF verfügbar ist:

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Verwunderung und Bestürzung haben wir zur Kenntnis genommen, dass Ihr Ministerium eine Infoveranstaltung zur Bewerbung der „Corona-Impfung“ bei Kindern und Jugendlichen am 21.09.2022 abhalten will. In Ihrem Schreiben begründen sie die Veranstaltung mit einer Empfehlung der STIKO, die auf Grund von veralteten Daten und politischem Druck erfolgte. Wir fordern sie auf diese Veranstaltung abzusagen, da es keine wissenschaftlich haltbare Begründung für eine „Corona-Impfung“ junger Menschen gibt. Sollten sie diese Veranstaltung trotzdem abhalten, fordern wir, dass sie folgende Fakten thematisieren, damit die interessierten Bürger tatsächlich vollumfänglich informiert werden:

  1. Wie die Tagesschau berichtete ist die Sterblichkeit bei Kindern auf Grund des Corona-Virus äußerst gering. Auch sehr seltene Folgeerkrankungen wie PIMS können gut behandelt werden.
    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/covid-kinder-hospitalisierungen-101.html
  2. Auf Grund dieser Daten haben Länder, wie beispielsweise Dänemark, die Impfung von Kindern und Jugendlichen komplett eingestellt. https://medonline.at/10117255/2022/daenemark-keine-covid-19-impfung-mehr-fuer-kinder-jugendliche-unter-18/
  3. Weiterhin zeigt ein neue Studie unter Führung von Prof. Dr. Peter Doshi, Herausgeber des renommierten „The British Medical Journal“, dass das Risiko der Impfung den Nutzen übersteigt. Es kommen also mehr Kinder durch die Impfung zu Schaden, als durch Corona. Diese
    Einschätzung teilt auch der Epidemiologe Prof. Dr. Ulrich Keil. https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/nebenwirkungen-wir-sehen-eine-absolute-risiko-erhoehung-durch-die-mrna-impfung-li.265003 ; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36055877
  4. Die selbe Auffassung teilt Prof. Dr. Klaus Stöhr, seines Zeichens Teil des Sachverständigenausschusses der Bundesregierung zur Evaluierung der Corona-Maßnahmen, im Bezug auf das Boostern von Kinder und Jugendlichen. https://twitter.com/stohr_klaus/status/1570360727059468288
  5. Darüber hinaus hat das ZDF bereits berichtet, dass laut aktuellen Untersuchungen über 95% der Deutschen bereits Antikörper im Bezug auf Corona aufweisen. Eine ausreichende Grundimmunisierung der Bevölkerung ist also bereits erreicht.
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-studie-antikoerper-100.html

Halten wir also fest: eine „Corona-Impfung“ von Kindern und Jugendlichen bewirkt einen größeren Schaden als die Infektion mit der Krankheit selbst. Angesichts dieser Erkenntnis ist es schlichtweg unmoralisch die Impfung von Kindern und Jugendlichen zu bewerben. Sie machen sich dadurch mitverantwortlich für reale gesundheitliche Schäden bei Kindern, die in Form von schweren Nebenwirkungen auf Grund der sogenannten Impfung auftreten. Weiterhin erzeugt das Bewerben der Impfung mit hoher Wahrscheinlichkeit weiteren unnötigen psychischen Druck unter Kindern und Jugendlichen. Es besteht die Gefahr, dass Kinder auf Grund ihres Impfstatus stigmatisiert werden. Den Kindern in Deutschland wurde bereits zu viel zugemutet in den letzten zweieinhalb Jahren. Das hat laut Analyse der DAK-Gesundheit eine äußerst bedenkliche Zunahme von psychischen Erkrankungen unter Kindern und Jugendlichen zur Folge
(https://www.dak.de/dak/bundesthemen/pandemie-und-psyche-mehr-antidepressiva-fuer-maedchen-2572042.html).

Wir bitten sie daher eindringlich die Bewerbung der Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche einzustellen. Es reicht!

Mit basisdemokratischen Grüßen
Der Landesverband dieBasis Baden-Württemberg