Da dieBasis und insbesondere ihr Mitglied und Bundestagskandidat Prof. Dr. Sucharit Bhakdi von den Medien immer wieder – letzterer wegen eines aus dem Zusammenhang gerissenen Interviewfetzens – des Antisemitismus, Rassismus oder Nationalismus bezichtigt werden, freuen wir uns sehr über einen offenen Brief einiger Holocaust-Überlebender und ihrer Nachfahren an die Medien.
In diesem Brief ist unter anderem zu lesen: „Die Lehre aus dem Holocaust ist, dass man nicht zusehen und nicht mitmachen darf, wenn eine Minderheit verfolgt wird.“
Die ganze Stellungnahme finden Sie auf der Seite des Vereins Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie MWGFD
dieBasis leugnet weder den Holocaust noch relativiert sie ihn, sondern steht für eine umfassende und kompromisslose Achtung der Würde jedes Menschen (und auch jedes anderen Lebewesens und der Natur). Diese Achtung schließt immer auch die freie Entscheidung über alle gesundheitlichen Fragen ein, insbesondere wenn die Integrität und körperliche Unversehrtheit betroffen sind.
dieBasis steht aber auch dafür, aus der Geschichte zu lernen und früh- und rechtzeitig darauf hinzuweisen, wenn die Menschen- und ihre Freiheitsrechte bedroht werden.
Dr. Marianne Müller, Listenplatz 1 der dieBasis Landesliste Baden-Württemberg, sagt dazu:
„In der Partei dieBasis treffe hier zu meiner Freude und meiner Überraschung auf Menschen, die eine familiären Hintergrund mit Widerstand oder Verfolgung haben. In meiner Familie war es der Urgroßvater, der sich als hoher Beamter nicht in die NSDAP zwingen ließ und dafür abgestraft wurde, andere sind Nachfahren von Verfolgten des dritten Reiches, von Verfolgten unter dem Regime der DDR und totalitären Systemen in Osteuropa. In diesen Familien ist man wohl mit dem Begriff der
Freiheit nicht so großzügig wie in unserer momentanen Regierung und vielleicht eher bereit auch unter persönlichen Opfern und Risiken für die Freiheit aufzustehen.
Deshalb freue auch ich mich besonders über die eindeutige Stellungnahme jüdischer Mitbürger und dass Sucharit Bhakdi und damit dieBasis ihre Unterstützung erhält und damit der Vorwurf des Antisemitismus für jeden offensichtlich und nachvollziehbar nichtig ist.“