Balingen, 15. September 2021. Einer aktuellen INSA Umfrage zufolge steht die Mitte vergangenen Jahres gegründete Partei dieBasis bereits hoch in der Gunst der Wähler zur Bundestagswahl in zwei Wochen. Jeweils 8 % der Befragten geben an, „absolut“ oder „eher“ die Partei dieBasis wählen zu wollen. Demgegenüber gibt fast die Hälfte der Befragten (43%) an, diese Partei gar nicht zu kennen. Die bundesweite repräsentative Umfrage zu der Frage „Können Sie sich vorstellen, dieBasis bei der kommenden Bundestagswahl am 26.09. zu wählen?“ wurde vom Landesverband dieBasis Hamburg in Auftrag gegeben.
Die Basisdemokratische Partei Deutschland, kurz dieBasis, wurde im Juli 2020 im Zuge der Protestbewegung gegen die Corona-Maßnahmen gegründet und hat seither einen – an den Mitgliederzahlen gemessen – kometenhaften Aufstieg erlebt. Im September 2021 zählt die Partei rund 29.000 Mitglieder und ist somit die neuntgrößte Partei in Deutschland, in Baden-Württemberg mit aktuell 4.200 Mitgliedern sogar die fünftgrößte, noch vor der AfD. Das Besondere auch hier: die hohe Anzahl an weiblichen Parteimitgliedern, die mit knapp der Hälfte den höchsten Frauenanteil aller Parteien ausmacht. In allen Bundesländern ist dieBasis mit Landes-, Kreis- und Stadtverbänden vertreten, die Kandidaten für die Landeslisten und für Direktmandate stellen.
Den ersten Platz der Landesliste Baden-Württemberg, die aus 29 Personen besteht, hat die Laupheimer Allgemeinärztin Dr. Marianne Müller inne, den zweiten Platz belegt der ehemalige Schulleiter und Vizepräsident des Südbadischen Fußballverbandes Peter Cleiß aus der Ortenau. Auf den weiteren Plätzen folgen Umweltschutzingenieur Dietmar Ferger aus Lörrach, Wirtschaftsingenieur Ulrich Becker aus Heidelberg und die Finanzberaterin Sofia El Mestary aus Reutlingen.
Dragan Nesovic, Vorstandssprecher von dieBasis Baden-Württemberg, kommentiert: „Dass man uns wenig öffentlich wahrnimmt, liegt zum einen daran, dass der Aufbau der Partei bisher im Ehrenamt erfolgt ist und unsere finanziellen Werbemittel sehr beschränkt sind. Zum anderen muss aber auch gesagt werden, dass keine Berichterstattung über uns in Tageszeitungen erfolgt und uns Podien und öffentliche Auftritte in Wahlveranstaltungen oder Wahlsendungen weitestgehend versagt werden. Nur die etablierten Parteien kommen dort zu Wort. Dass uns trotzdem bereits so viele Menschen kennen und unseren Einsatz für die Grundrechte, für eine freie Impfentscheidung und für die Aufhebung der epidemischen Notlage unterstützen, ist ein sehr ermutigendes Zeichen.“